Schweizer Radsportler; erster Schweizer Radweltmeister (Amateure) 1933; Etappensieger bei der Tour de France 1936; zweif. Schweizer Meister; später u. a. Lehrer und Betreuer von Ferdinand Kübler
Erfolge/Funktion:
Erster Schweizer Radweltmeister 1933.
* 18. August 1911 Dürnten
† 23. Januar 1997 Dürnten
Paul Egli bewohnt zusammen mit seiner Frau ein älteres Bauernhaus in seinem Heimatdorf Dürnten. Dort wird noch mit Holz geheizt. Einziger Luxus ist ein schöner Kachelofen. Die Kinder sind nicht mehr im Haus. Der 30 Jahre alte Sohn ist Chemielaborant und die 26jährige Tochter ist Krankenschwester geworden. Paul Egli ist auf diesem Hof mit sechs Geschwistern aufgewachsen. Als Jugendlicher hat er als Mechaniker an Webstühlen in der Maschinenfabrik Rüti AG gelernt. 1946 übernahm Paul Egli den elterlichen Hof und ließ sich im Kanton Zürich zum Landwirt ausbilden. Beim Bauern in Maur im Kanton Zürich lernte er die Tochter des Gemeindeschreibers kennen und heiratete sie 1948. Im Jahr 1966 verpachtete Egli den Hof und arbeitete wieder als Mechaniker an Webstühlen in Rüti. Seit 1976 lebt Egli im Ruhestand.
Laufbahn
Paul Egli wurde 1933 Straßenweltmeister der Amateure. Ein Jahr zuvor hatte er in Italien den zweiten Platz belegt und wurde 1937 als Profifahrer Dritter in Dänemark und 1938 Zweiter in Holland. Besonders stolz ist Paul Egli ...